Hey hey,
als begeisterter Bücherwurm kommt man meistens schon ganz früh mit dem Lesen in Berührung, oder? Mir ging es zumindest so. Nachdem ich das Lesen erlernt hatte, gab es kein Halten mehr. Ich habe Bücher regelrecht verschlungen, in jeder freien Minute tauchte ich in fremde Welten ein, lernte imaginäre Leute kennen...
"Hanni & Nanni" waren meine absoluten Lieblinge. <3 Die Erlebnisse der beiden Zwillingsschwestern waren total unterhaltsam, die Geschichten rund um´s Internat Lindenhof waren einfach klasse. Doch neben den üblichen verdächtigen , gab es für mich auch ein recht unbekanntes Werk, welches ich wirklich geliebt habe. Viel mehr gesagt: es sind zwei Bücher.
"Prinz Malle von Monopoli" & "Die Reise nach Monopoly" vom Autoren Werner Commandeur.
Warum mich diese Bücher als Kind fesselten und warum sie auch heute noch in meinem Regal stehen, möchte ich euch heute erzählen:)
Die einstige Bibliothek in meiner Grundschule wurde abgeschafft. Wir durften uns Bücher aussuchen und mit nach Hause nehmen. Für mich Leseratte war das natürlich großartig! Und so gelangte ich zu "Die Reise nach Monopoli". Schon damals fand ich das Cover total altbacken. Kein Wunder, es wurde zum ersten Mal im Jahre 1971 in Deutschland veröffentlicht. Es ist die Fortsetzung des Kinderbuches "Prinz Malle von Monopoli".
Die kleine Tini Kennichdoch lebt in der kleinen Stadt Hinterbergmerkszwerghalberhausen. Vor einiger Zeit hat sie einen fremdartigen, geheimnisvollen Jungen kennen gelernt- den Außerirdirschen Malle. Er stammt vom Planeten Monopoli und ist dort Prinz. Auf seiner Reise auf die Erde begegnet er Tini. Sie bestehen gemeinsam viele Abenteuer, doch Malle kann nicht bleiben. Er muss in seine Heimat zurück.
Sie vermisst ihren Freund und träumt oft von ihm. Doch Tinis Alltag ist auch so aufregend genug. Ihr kleiner Bruder wird geboren. Doch ihre Mutter geht es nicht so gut... Tini ist traurig- und wünschte, Malle wäre bei ihr. Und siehe da- plötzlich steht er im Klassenzimmer vor ihr. Gemeinsam treiben sie sofort wieder den einen oder anderen Schabernack. Und Malle ist es auch, der einen Plan schmiedet, um Tinis Mutter wieder aufzumuntern. Doch dafür müssen sie gemeinsam in die Weiten des Weltraums reisen... ein waghalsiges, aber auch spannendes Abenteuer beginnt.
Früher hat mir meine Schwester aus dem Buch vorgelesen- und ich habe richtig mitgefiebert. Es ist unglaublich fantasievoll, spannend und liebevoll erzählt. Man gewinnt die Figuren richtig lieb.
Für mich ist "Die Reise nach Monopoli" noch immer das perfekte Kinderbuch- auch wenn es in die Jahre gekommen ist.
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